Schnellübersicht
werden erwähnt:
Effi geht mit der Dienerin Roswitha nach Hause. Sie spricht daraufhin mit Innstetten im Landratshaus und er gibt wie erwartet seine Zustimmung dazu, Roswitha einzustellen.
Schnell lebt sich die neue Frau im Haus ein und zwischenzeitlich erfährt man vom Erzähler, dass Effi sie unter anderem auch deshalb eingestellt hat, weil sie katholisch ist. Effi (protestantisch) glaubt, dass eine vermeintlich gläubige Katholikin die Gespenster besser vertreiben könnte als die (weniger religiösen) Protestantinnen im Haus.
Etwa eine Woche später, am 3. Juli, bekommt Effi ihr Kind. Es ist weiblich, was zu dieser Zeit nicht unbedingt mit überschwänglicher Freude aufgenommen wurde. In der Regel hatte man lieber männliche Nachkommen.
Roswitha nennt das Kind aus unerfindlichen Gründen von Anfang an „Lütt-Annie“, was Effi als ein Zeichen aufnimmt. So wird das kleine Mädchen bereits vor der Taufe allgemein im Haus als „Annie“ bezeichnet.
Annies Taufe ist einige Zeit später, am 15. August. Effi hätte den Zeitpunkt am liebsten noch etwas nach hinten verschoben, sodass er in ihren Urlaub in Hohen-Cremmen gefallen und Annie somit dort getauft worden wäre. Innstetten konnte aber kein späteres Datum für die Taufe einrichten.
Nach der Taufe findet zunächst ein Festmahl statt, zu dem der gesamte Nachbarsadel kommt. Anschließend fahren sie mit einem Dampfschiff den Fluss Kessin hinunter.
Beim Festmahl sitzt Effi neben Major Crampas, welcher ihr etwas schmeichelt. Auch auf dem Dampfschiff sitzen sie wieder zusammen, diesmal aber noch zusätzlich mit Alonzo Gieshübler am Tisch. Bei dieser Gelegenheit äußert Major Crampas die Meinung, dass Alonzo der einzig normale Mensch in Kessin sei und teilt damit die selbe Ansicht bezüglich des Apothekers, die auch Effi bereits seit längerem hat.
Am nächsten Tag fährt Effi mit demselben Dampfschiff los in Richtung Hohen-Cremmen, wo sie ihren Urlaub verbringen will.
- Effi bekommt ihr Kind am 3. Juli. Es ist weiblich und wird Annie genannt.
- Die Taufe findet am 15. August statt.
- Einen Tag später fährt Effi in den Urlaub nach Hohen-Cremmen.
1. Orte
- Kessin, Innstettens Haus
- Kessin, Landratsamt
- Kessin, Kirche (Annies Taufe)
- Kessin, Ressourcen-Hotel am Bollwerk (Feier nach Annies Taufe)
- Kessin, Dampfschiff
2. Personen
Effi Briest
Baron Geert von Innstetten- Roswitha
- Johanna
- Doktor Hannemann
- Annie
- Pastor Lindequist
- Sidonie von Grasenabb
- der alte Herr von Borcke
- Major Crampas
- Doktor Alonzo Gieshübler
werden erwähnt:
- verwitwete Frau Registrator Rode
- Effis Mutter
- Effis Vater
- Justizrat Gradebusch
- Rollo, der Hund
3. Inhaltsangabe
Effi geht mit der Dienerin Roswitha nach Hause. Sie spricht daraufhin mit Innstetten im Landratshaus und er gibt wie erwartet seine Zustimmung dazu, Roswitha einzustellen.
Schnell lebt sich die neue Frau im Haus ein und zwischenzeitlich erfährt man vom Erzähler, dass Effi sie unter anderem auch deshalb eingestellt hat, weil sie katholisch ist. Effi (protestantisch) glaubt, dass eine vermeintlich gläubige Katholikin die Gespenster besser vertreiben könnte als die (weniger religiösen) Protestantinnen im Haus.
Etwa eine Woche später, am 3. Juli, bekommt Effi ihr Kind. Es ist weiblich, was zu dieser Zeit nicht unbedingt mit überschwänglicher Freude aufgenommen wurde. In der Regel hatte man lieber männliche Nachkommen.
Roswitha nennt das Kind aus unerfindlichen Gründen von Anfang an „Lütt-Annie“, was Effi als ein Zeichen aufnimmt. So wird das kleine Mädchen bereits vor der Taufe allgemein im Haus als „Annie“ bezeichnet.
Annies Taufe ist einige Zeit später, am 15. August. Effi hätte den Zeitpunkt am liebsten noch etwas nach hinten verschoben, sodass er in ihren Urlaub in Hohen-Cremmen gefallen und Annie somit dort getauft worden wäre. Innstetten konnte aber kein späteres Datum für die Taufe einrichten.
Nach der Taufe findet zunächst ein Festmahl statt, zu dem der gesamte Nachbarsadel kommt. Anschließend fahren sie mit einem Dampfschiff den Fluss Kessin hinunter.
Beim Festmahl sitzt Effi neben Major Crampas, welcher ihr etwas schmeichelt. Auch auf dem Dampfschiff sitzen sie wieder zusammen, diesmal aber noch zusätzlich mit Alonzo Gieshübler am Tisch. Bei dieser Gelegenheit äußert Major Crampas die Meinung, dass Alonzo der einzig normale Mensch in Kessin sei und teilt damit die selbe Ansicht bezüglich des Apothekers, die auch Effi bereits seit längerem hat.
Am nächsten Tag fährt Effi mit demselben Dampfschiff los in Richtung Hohen-Cremmen, wo sie ihren Urlaub verbringen will.
4. wichtige Textstellen
Zitat: XIV
Zitat: XIV
Effi:
Ich habe Sie [Major Crampas] doch für einen besseren Seelenleser gehalten.
Major Crampas:
Ach, meine Gnädigste, bei schönen jungen Frauen, die noch nicht achtzehn sind, scheitert alle Lesekunst.
Zitat: XIV
Major Crampas:
Stoßen Sie an, Gieshübler; Sie sind der einzige vernünftige Mensch hier.
Alonzo Gieshübler:
Aber, Herr Major, wir haben ja bloß noch den Kognak.
Major Crampas:
Desto besser.