Kapitel 2 (Thema: Effi Briest)

Inhaltsangabe zum zweiten Kapitel aus Effi Briest

Schnellübersicht
  • Effi spielt mit ihren Freundinnen, dann kommt Baron Innstetten.
  • Ihre Mutter erzählt ihr, dass sie den Baron heiraten soll. Effi ist geschockt.
  • Gleichzeitig rufen ihre Freundinnen nach ihr: „Effi, komm”



1. Orte


  • Hohen-Cremmen, Elternhaus (Garten, Rondell, Teich, Kirchhof, Fronthaus, Seitenflügel)
  • Hohen-Cremmen, Elternhaus (innen)



2. Personen


  • weiblich Effi Briest
  • weiblich Hertha Jahnke (Freundin von Effi)
  • weiblich Bertha Jahnke (Freundin von Effi)
  • weiblich Effis Mutter
  • maennlich Effis Vater
  • maennlich Baron Geert von Innstetten

3. Inhaltsangabe


Nachdem Effi und ihre Freundinnen vom See zurückgekommen sind, spielen sie draußen gemeinsam "Fangen", wobei Effi wieder deutlich kindliche Züge zeigt. Hulda, eine der drei Freundinnen Effis, bemerkt zwar, dass Effis Kleidung recht unangebracht aussieht für das bevorstehende Treffen mit Baron von Innstetten um ein Uhr (Effis Kleidung sieht aus wie die Uniform eines Schiffsjungen), Effi selbst stört dies allerdings nicht sonderlich. Sie ist offensichtlich davon überzeugt, dass sie dem Baron nur kurz Hallo sagen muss und das wär's dann auch schon. Als sie ins Haus geht ruft sie ihren Freundinnen sogar noch zu „Spielt nur weiter; ich bin gleich wieder da.”
In keiner Weise ist sie sich bewusst, was sie gleich erwartet – und der Leser bereits erahnt. Kaum hat sie ihre Freundinnen verlassen, wird sie auch sogleich von ihrer Mutter überrumpelt: Der Baron habe um ihre Hand angehalten. Ihre Mutter versucht gut auf sie einzureden. Effi jedoch bleibt stumm, wird zittrig.
Ihre Freundinnen rufen nach ihr, aber ihre Stimmen wirken nur noch wie Geräusche aus einer längst vergangenen kindlichen Freiheit.



4. wichtige Textstellen


Zitat: II
(...) und sich nach den Zwillingen hin umwendend (Hulda war noch weiter zurück), rief (..) [Effi] diesen zu: „Spielt nur weiter; ich bin gleich wieder da.”

Zitat: II
Effis Mutter:

(...) und wenn du nicht nein [zur Heirat] sagst, was ich mir von meiner klugen Effi kaum denken kann, so stehst du mit zwanzig Jahren da, wo andere mit vierzig stehen. Du wirst deine Mama weit überholen.

Zitat: II, nachdem Effi davon erfahren hat, dass Innstetten um ihre Hand angehalten hat
[Es] wurden (...) [am] von wildem Wein halb überwachsenen Fenster die rotblonden Köpfe der Zwillinge sichtbar, und Hertha, die Ausgelassenste, rief in den Saal hinein: „Effi, komm.”
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