30. August 1771 (Thema: Die Leiden des jungen Werther)

Inhaltsangabe zum Brief vom 30. August 1771 aus Goethes Werther

Schnellübersicht
  • Werther kann häufig nur noch an Lotte denken, erkennt aber auch, dass es für seine Liebe keine Hoffnung gibt.
  • In Gegenwart Lottes macht sich seine Liebe schnell durch Herzrasen u.ä. bemerkbar. Er verhält sich dann für Lotte verwirrend oder weint sich bei dieser aus.
  • Manchmal versucht Werther seiner Liebe beizukommen, indem er durch die Natur marschiert. Dabei läuft er vielfach mitten durch Dornenbüsche, bis zur völligen Erschöpfung, oder einsam bei tiefster Nacht.
  • Werther sieht den Tod als einzigen Ausweg aus seinem Leid.



1. wichtige Textstellen


Zitat: 30. August 1771
Ich habe kein Gebet mehr als an sie; meiner Einbildungskraft erscheint
keine andere Gestalt als die ihrige, und alles in der Welt
um mich her sehe ich nur im Verhältnisse mit ihr.

Zitat: 30. August 1771
Die einsame Wohnung einer Zelle, das härene Gewand und der Stachelgürtel
wären Labsale, nach denen meine Seele schmachtet.
Adieu! Ich sehe dieses Elendes kein Ende als das Grab.
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