8. August 1771 (Thema: Die Leiden des jungen Werther)

Inhaltsangabe zum Brief vom 8. August 1771 aus Goethes Werther

Schnellübersicht
  • Werthers Brieffreund Wilhelm hat inzwischen Werther angeraten, eine Entscheidung zu treffen. Entweder er hat Hoffnung auf Lotte und kämpft um diese, oder er sollte sich damit abfinden, dass sie bereits vergeben ist und versuchen, sie zu vergessen.
  • Werther stimmt dem zwar zu, drückt sich aber trotzdem vor einer konkreten Entscheidung. Scheinbar will er lieber den Mittelweg gehen - Lotte also treffen, ohne sich wirklich für oder gegen einen Kampf um sie zu entscheiden.
  • Werther meint, man könne nicht verlangen, dass jemand in seiner Position Lotte einfach vergesse. Vor allem, da sein Elend ihm nun die Kraft zu solch einer Entscheidung raube.
  • Manchmal empfindet Werther noch Mut, er weiß dann aber nicht wohin er gehen sollte (Alternativlosigkeit).


1. wichtige Textstellen


Zitat: 8. August 1771
Du wirst mir also nicht übelnehmen, wenn ich dir dein ganzes Argument einräume
und mich doch zwischen dem Entweder-Oder durchzustehlen suche.

Zitat: 8. August 1771
Genug - ja, Wilhelm, ich habe manchmal so einen Augenblick aufspringenden,
abschüttelnden Muts, und da - wenn ich nur wüßte wohin, ich ginge wohl.
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