sechste Szene (Thema: Kabale und Liebe)

Inhaltsangabe zur sechsten Szene des fünften Akts aus "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller

Schnellübersicht
  • Luise kommt herein und gibt Ferdinand die Limonade. Sie hat rote Augen und eine zittrige Stimme.
  • Ferdinand stellt das Glas wieder hin. Er bittet Herrn Miller darum, zu einem Kammerdiener des Präsidenten zu gehen und ihn vom Essen zu entschuldigen - er sei nicht in der entsprechenden Laune, dorthin zu gehen. Außerdem bittet er ihn, noch einen Brief für den Präsidenten mitzunehmen.
  • Luise hat Angst, mit Ferdinand allein in der Wohnung zu sein. Sie mischt sich daher sofort damit ein, dass ja auch sie gehen könnte. Ihr Vater reagiert erst nicht darauf und weist dann den Vorschlag ab: Es sei bei Nacht draußen für sie zu gefährlich.
  • Ferdinand schickt sie noch kurz ihrem Vater hinterher: Sie solle diesem den Weg bis zur Tür ausleuchten. Während sie weg ist, vergiftet er die Limonade.


1. Ort


Im Haus der Millers.


2. Personen


  • maennlich Ferdinand
  • maennlich Herr Miller
  • weiblich Luise
  • maennlich Präsident (wird nur erwähnt)
  • maennlich Kammerdiener (wird nur erwähnt)


3. wichtige Textstellen


Zitat: V, 6 (Ferdinand nachdem er das Gift in die Limonade geschüttet hat)
Ferdinand:

Ja, sie soll dran! Sie soll! Die obern Mächte nicken mir ihr schreckliches Ja herunter, die Rache des Himmels unterschreibt, ihr guter Engel läßt sie fahren -
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