fünfte Szene (Thema: Kabale und Liebe)

Inhaltsangabe zur fünften Szene des vierten Akts aus "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller

Schnellübersicht
  • Ferdinand und der Präsident sprechen nun miteinander.
  • Ferdinand empfängt den Präsidenten diesmal nicht abweisend, sondern überaus herzlich.
  • Er glaubt jetzt, dass es sein Vater eigentlich nur gut mit ihm gemeint habe. Er wäre einfach eine Dummheit von ihm gewesen, den Bitten seines Vaters nicht nachzukommen.
  • Der Vater gibt vor, er sei gekommen, um sich bei Ferdinand zu entschuldigen. Jetzt sei er der Überzeugung, dass Luise eigentlich ein gutes Herz habe. Er akzeptiere jetzt die Entscheidung seines Sohnes und sei mit einer Heirat einverstanden.
  • Ferdinand ist erschüttert. Er glaubt, Luise habe auch seinen Vater reingelegt (nachdem sie ihn schon mit einer vorgespielten Liebe betrogen hat). Er rennt aus dem Zimmer, sein Vater folgt ihm.


1. Ort


In einem Saal beim Präsidenten.


2. Personen


  • maennlich Ferdinand
  • maennlich Präsident
  • weiblich Luise (wird nur erwähnt)


3. wichtige Textstellen


Zitat: IV, 5
Ferdinand:

Abbitten an mir! Verfluchen an mir! - Ihre Mißbilligung war Weisheit. Ihre Härte war himmlisches Mitleid -

"an jmd. abbitten" ist eine ältere Formulierung von "sich bei jmd. entschuldigen".

Zitat: IV, 5
Präsident:

Sage so: es ist Verbrechen, (..) [Luise] nicht zu lieben.


Ferdinand:

Unerhört! Ungeheuer! - Und Sie schauen ja doch sonst die Herzen so durch! Sahen sie noch dazu mit Augen des Hasses! - Heuchelei ohne Beispiel -
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