24. Kapitel (Thema: Irrungen, Wirrungen)

vierundzwanzigstes Kapitel aus Irrungen, Wirrungen (Inhaltsangabe)

Schnellübersicht
  • Gegen Abend holt Botho Käthe vom Bahnhof ab, lernt dabei Frau Salinger kennen; Botho u. Käthe fahren dann mit Kutsche zurück
  • Käthe freut sich, wieder in Berlin zu sein. Botho schwankt zwischen Freude und Verstimmung.
  • Käthe erzählt von einem Herrn Armstrong, der ein reizender Kavalier war.
  • Kommen am Haus an; an der Tür hängt Willkommens-Schild mit einem "l", Käthe amüsiert sich drüber.
  • Käthe grüßt das Personal im Haus; geht ins Schlafzimmer; Botho umarmt und neckt sie.


1. Inhaltsangabe


Gegen Abend kommt Käthe am Bahnhof an. Da sie ihre Ankunft bereits in einem Telegramm angekündigt hatte, wartet dort schon Botho auf sie. Botho wird Frau Salinger vorgestellt, die ihn sogleich beglückwünscht für seine faszinierende Frau. Frau Salinger lädt die beiden ein, mal nach Wien zu kommen, wo sie selbst wohnt. Dann steigen Botho und Käthe in eine Kutsche und geben Anweisung, das Gepäck hinterherzuschicken.
Käthe ist froh wieder in Berlin zu sein. Während sie mit der Kutsche durch die Straßen fahren redet Käthe vor sich hin, das meiste von dem was sie sagt, sind aber nur kurze und unwichtige Gedankengänge. Botho ist sich nicht ganz sicher, ob er nun glücklich oder verstimmt darüber sein soll, dass Käthe wieder da ist. Er bemerkt, dass er keine Veränderung an ihr feststellen könne und Käthe zeigt sich trotz der Kur nicht verwundert darüber.
Käthe redet etwas über die Kur und über einen Herrn Armstrong, den sie dort kennengelernt hat. Er sei ein komischer Kavalier gewesen und habe einen Verwandten in einem Dragoner-Regiment, der Botho bekannt sei.

Kurz darauf hält der Wagen vor der Wohnung. An der Tür hängt eine Girlande mit einem Willkommens-Schild, auf dem aber ein "L" fehlt. Käthe amüsiert sich über das fehlende "L" und grüßt dann das Personal. Mit dem Dienstmädchen und Botho geht sie ins Schlafzimmer. Sie zieht ihren Hut und ihren Mantel aus und gibt dann Anweisung, den Tisch auf dem Balkon zu decken und etwas Essen zuzubereiten.
Nachdem das Dienstmädchen den Raum verlassen hat, umarmt Botho sie und sie necken sich etwas.


2. wichtige Textstellen


Zitat: S.171, Z.13ff
Käthe:
"Willkommen! Aber bloß mit einem 'l', will sagen
nur halb. Ei, ei. Und 'L' ist noch dazu der Liebesbuchstabe.
Nun, du sollst auch alles nur halb haben."


Eine Referenz an Bothos "halbe" Liebe zu Käthe. Lenes Name beginnt auch mit einem "L"
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