Schnellübersicht
- Werther schreibt diesmal an Lotte.
- Er beschreibt, dass er in einer Bauernherberge vor einem Unwetter in Sicherheit gebracht hat. Dort überkam ihn ein Gefühl der Einsamkeit und er beschloss, an Lotte zu schreiben.
- Werther empfindet das normale gesellschaftliche Zusammensein als emotionslos und sehnt sich nach der Sinnlichkeit, die er immer in Gegenwart von Lotte gespürt hat.
- Werther erzählt von "Fräulein von B.", die er sympathisch findet. Er meint, dass diese Lotte sehr ähnlich wäre und dass er ihr bereits viel von Lotte erzählt habe.
- Werther drückt noch einmal aus, dass er sich nach Lotte und den Kindern sehnt.
1. wichtige Textstellen
Zitat: 20. Januar 1772
Zitat: 20. Januar 1772
Wie ausgetrocknet meine Sinne werden! Nicht einen Augenblick
der Fülle des Herzens, nicht eine selige Stunde! Nichts! Nichts!
Zitat: 20. Januar 1772
Die Sonne geht herrlich unter über der schneeglänzenden Gegend, der Sturm
ist hinüber gezogen, und ich - muß mich wieder in meinen Käfig sperren.