Schnellübersicht
Im Haus der Millers.
- Ferdinand stürmt in das Zimmer hinein, wo bereits die Millers sind. Er fragt, ob sein Vater schon da gewesen sei.
- Die Millers sind erschrocken über diese Frage. Indes nimmt Ferdinand Luise in den Arm und schwört, dass sich niemand ihrer Liebe in den Weg stellen könne.
- Ferdinand spricht kurz mit sich selbst und drückt dabei seinen Zorn über seinen Vater und Lady Milford aus. Dann gesteht er die geplante Heirat mit ihr.
- Luise ist frustriert, geht zu ihrem Vater. Sie glaubt, sie sei von Ferdinand ausgenutzt worden und meint, sie sei nun aus einem schönen Traum aufgewacht.
- Ferdinand schwört, die Intrigen von seinem Vater und von Lady Milford abzuwehren und sich aus seinen "Ketten" zu befreien. Er will endlich frei sein.
- Noch einmal schwört er seine Liebe. Dann geht er auf den Präsidenten zu, der bereits zu sehen ist.
1. Ort
Im Haus der Millers.
2. Personen
- Herr Miller
- Frau Miller
- Luise
- Ferdinand
- Präsident (wird nur erwähnt)
- Lady Milford (wird nur erwähnt)
3. wichtige Textstellen
Zitat: II, 5
Zitat: II, 5
Zitat: II, 5
Ferdinand (eilt auf Luisen zu und drückt sie stark in die Arme):
Mein bist du, und wärfen Höll' und Himmel sich zwischen uns!
Zitat: II, 5
Ferdinand (springt an ihr auf, voll Entschlossenheit):
Aber ich will seine Kabalen [=Intrigen] durchbohren - durchreißen will ich alle diese eisernen Ketten des Vorurtheils - Frei wie ein Mann will ich wählen, daß diese Insektenseelen am Riesenwerk meiner Liebe hinaufschwindeln!
Zitat: II, 5
Ferdinand:
Doch aufs Äußerste treibt's nur die Liebe - Hier, Luise! Deine Hand ist die meinige! (Er faßt diese heftig.) (...)
der Augenblick, der diese zwei Hände trennt, zerreißt auch den Faden zwischen mir und der Schöpfung!