Akt 1 Szene 7 (Thema: Macbeth)

Inhaltsangabe zu Akt 1 Szene 7 aus Shakespeares Werk "Macbeth"

Schnellübersicht
  • Macbeth denkt über den Mord an Duncan nach und listet die Argumente dafür und dagegen auf:

    Dagegen: Duncan ist sein Vetter; Duncan ist der ideale König; Duncan vertraut ihm; ein Gastgeber verhält sich freundlich gegenüber seinem Gast; gegenüber dem König ist man loyal; er müsste Rache befürchten; er wäre verdammt (Hölle); es ist unmoralisch zu morden

    Dafür: Sein Ehrgeiz
  • Macbeth kommt zu dem Schluss, dass er den Mord nicht begehen will und teilt dies Lady Macbeth mit.
  • Lady Macbeth ist empört, verhöhnt Macbeth und schafft es mit rhetorischen Tricks, Macbeth wieder für den Mord zu gewinnen.

1. Inhaltsangabe


In einem Selbstgespräch macht sich Macbeth Gedanken über den geplanten Königsmord. Er hat aus verschiedenen Gründen erhebliche Zweifel an dem Plan: So weiß er, dass dies ein Schlag gegen die göttliche Ordnung wäre und er damit übernatürliche Vergeltung provozieren würde. Er weiß auch, dass Duncan ihm vollends vertraut und ein Mord dieses gutherzige Vertrauen aufs äußerste missbrauchen würde. Am Ende des Monologs erkennt Macbeth, dass sein einziger Grund für den Mord sein Ehrgeiz ist.

Lady Macbeth tritt daraufhin auf und Macbeth erklärt ihr, dass er König Duncan nicht töten will. Lady Macbeth verhöhnt ihn daraufhin. Sie zweifelt an seiner Liebe und an seiner Männlichkeit. Sie erklärt, dass sie selbst ihr eigenes Kind umbringen würde, wenn sie dies versprochen hätte. Macbeth lässt sich schließlich von ihr überzeugen. Lady Macbeth legt ihm den Mordplan dar und Macbeth selbst empfiehlt dieses Mal, den schönen Schein aufrecht zu erhalten (zuvor in Szene 5 tat dies Lady Macbeth). Sie gehen daraufhin zurück zum Speisesaal, wo König Duncan bereits am essen ist.
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