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Duncan nimmt in "Macbeth" die Position des idealen Königs ein. Er ist gutherzig, zeigt häufig Dankbarkeit und ist beim Volk beliebt. Nachdem er von Macbeths kühnem Verhalten auf dem Schlachtfeld gehört hat, ernennt er diesen kurz darauf zum "Thane of Cawdor". Auch bei der Ankunft in Macbeths Schloss zeigt er sich überaus dankbar für die Übernachtung, die ihm die Macbeths zugestehen - Lady Macbeth lässt er sogar einen Diamanten als Geschenk übergeben. Als König von Schottland wäre dies aber gar nicht nötig. Für einen Edelmann war es nämlich eine Ehre, wenn der König bei ihm über Nacht blieb - keine Last für die sich der dieser hätte bedanken müssen.
Duncans gutes Herz macht ihn aber auch verwundbar und schwach - fast schon naiv. Macdonwald, der Thane of Cawdor und Macbeth sind immerhin zusammen drei Verräter, die während der kurzen Zeit in der Duncan im Stück eine Rolle spielt, auftauchen und versuchen, den König zu stürzen. Zweien dieser drei Verräter hat Duncan sogar blind vertraut und war nicht fähig, ihren Verrat vorauszusehen.
Seine Gutmütigkeit und sein Vertrauen in seine Untergebenen werden Duncan im Drama zum Verhängnis und eröffnen erst dem tyrannischen Macbeth die Möglichkeit, den Königsthron einzunehmen.
- Ist am Anfang des Dramas König von Schottland; wird dann von Macbeth ermordet.
- Duncan ist nahezu der ideale König:
Stärken: gutherzig, respektvoll, verständnisvoll, dankbar, beim Volk beliebt
Schwächen: Gutherzigkeit -> wirkt schwach auf mögliche Verräter, zu vertrauensvoll (erkennt nicht Verräter)
1. Merkmale der Person
Duncan nimmt in "Macbeth" die Position des idealen Königs ein. Er ist gutherzig, zeigt häufig Dankbarkeit und ist beim Volk beliebt. Nachdem er von Macbeths kühnem Verhalten auf dem Schlachtfeld gehört hat, ernennt er diesen kurz darauf zum "Thane of Cawdor". Auch bei der Ankunft in Macbeths Schloss zeigt er sich überaus dankbar für die Übernachtung, die ihm die Macbeths zugestehen - Lady Macbeth lässt er sogar einen Diamanten als Geschenk übergeben. Als König von Schottland wäre dies aber gar nicht nötig. Für einen Edelmann war es nämlich eine Ehre, wenn der König bei ihm über Nacht blieb - keine Last für die sich der dieser hätte bedanken müssen.
Duncans gutes Herz macht ihn aber auch verwundbar und schwach - fast schon naiv. Macdonwald, der Thane of Cawdor und Macbeth sind immerhin zusammen drei Verräter, die während der kurzen Zeit in der Duncan im Stück eine Rolle spielt, auftauchen und versuchen, den König zu stürzen. Zweien dieser drei Verräter hat Duncan sogar blind vertraut und war nicht fähig, ihren Verrat vorauszusehen.
Seine Gutmütigkeit und sein Vertrauen in seine Untergebenen werden Duncan im Drama zum Verhängnis und eröffnen erst dem tyrannischen Macbeth die Möglichkeit, den Königsthron einzunehmen.
Kommentare (15)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
der Fehler springt sofort ins Auge
irren ist menschlich.
irren ist menschlich.