Kommentar #2996

Doch. König Duncan ist tatsächlich zu gutgläubig. Er ist reinen Herzens und glaubt, alle müssen so edel sein wie er. Weit gefehlt. Es ist doch grandios, dass Hier Shakespeare die Gefahr der gutmütige Menschen ausgesetzt sind ganz klar zeichnet. Wäre Duncan skeptisch und realistisch hätte ihn das bösartige Macbethpaar nicht umbringen können. Besonders bestürzend ist es, dass durch die Gutmütigkeit Duncans andere schuldlose Menschen auch noch geopfert werden. Hier wird deutliche angesprochen, dass Gutmütigkeit auch Grenzen haben muss, um nicht total ausgenutzt zu werden.
Alfredo Ihl (Gast) #
Abgegeben zum Artikel/Ordner "Duncan" (Thema: Macbeth)
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