Kommentar #3092

Ich denke das man dem Vater,am Tod des Kindes keine Schuld geben darf.

1.Wieso ist der Vater mit dem Sohn überhaupt unterwegs?

-Ich lese das so raus, dass der Vater den Sohn ins (Krankenhaus) bringen will.

2.Der Vater weiss das sein Sohn krank ist und reitet gegen die Zeit.

3.Das Kind beginnt zu halluzinieren und sieht den "Erlkönig".

"Erlkönig"=Krankheit

4.An der Erzählung des Kindes erkennt man, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist.

Der Vater erkennt das und versucht sein Kind in sicherheit zu wiegen.

Was soll man einem Kind denn sagen, wenn ein Kind sagt unter meinem Bett ist ein "Monster"?!

Da sagt man zu seinem Kind natürlich es sei ein Stofftier.

Aber in diesem Fall, ist hier der Erlkönig für mich die tötende Krankheit.

Je länger sie unterwegs sind desto dramatischer wird die Geschichte,am Ende gibt es leider kein "Happy end".

Das Kind stribt in den Armen des Vaters,aber nicht weil er zu langsam war oder dem Sohn keine beachtung gab.

Das ist halt die dramaturgie der Geschichte.
Joebeckz (Gast) #
Abgegeben zum Artikel/Ordner "Der Erlkönig" (Thema: Goethe, Johann Wolfgang von)
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