Ich glaube nicht, dass er darauf hinweisen wollte, was falsch oder richtig war, sondern die Situation einfach so dargestellt hat, wie sie für ihn normal erschien. Nur weil wir es uns heute schwer vorstellen können, sticht aus dem ganzen Buch hervor, dass das gerade unübliche eben eine Heirat aus Gefühlen(Liebe) ist. Die Norm ist eben eine zweckmäßige Hochzeit gewesen. Ich sehe Fontane deswegen nicht zwingend als Kritiker.
Kommentar #4579
Abgegeben zum Artikel/Ordner
"7. Kapitel"
(Thema: Irrungen, Wirrungen)