Schnellübersicht
Die Szene spielt am Hof König Edwards in England. Macduff und Malcolm unterhalten sich über Macbeth und das Leid, das er über Schottland gebracht hat. Beide haben das selbe Ziel, nämlich Schottland von Macbeth zu befreien.
Malcolm misstraut allerdings zunächst Macduff, da er befürchtet, dass dieser ein Spion Macbeths sein könnte. Schließlich hat Macduff seine Familie schutzlos in Schottland zurückgelassen - und er war früher ein Freund Macbeths. Malcolm macht also nicht die selben Fehler wie sein Vater König Duncan, sondern versucht zunächst herauszufinden, ob er Macduff trauen kann. Dazu stellt er sich selbst vor Macduff als wesentlich grausamer und inkompetenter dar, als es Macbeth jemals sein könnte.
Erst als er daraufhin das Entsetzen Macduffs und seine Verzweiflung über das Schicksal Schottlands sieht, vertraut er diesem.
Anschließend betritt Ross die Szene. Er kommt direkt aus Schottland und weiß - im Gegensatz zu Macduff - vom Mord an dessen Familie (siehe Akt 4, Szene 2). Zunächst bestreitet er, dass etwas Schlimmes passiert sei. Macduff bekommt allerdings Zweifel an dieser Aussage und wird zusehends nervöser. Schließlich erfährt er vom Verbrechen Macbeths an seiner Familie und wird von tiefer Verzweiflung erfüllt. Wie es ihm auch Malcolm sogleich anrät, schwört Macduff, Macbeth zu töten und damit Vergeltung für das Verbrechen auszuüben.
- Malcolm unterhält sich mit Macduff am Hof König Edwards (England).
- Malcolm misstraut Macduff und hat Angst, dass Macduff ein Spion Macbeths sein könnte.
- Malcolm stellt sich vor Macduff als wesentlich schlimmeren König als Macbeth dar, um Macduffs Reaktion darauf und somit seine wahre Einstellung gegenüber Schottland zu sehen.
- Macduff reagiert mit Verzweiflung, weshalb Malcolm ihm fortan vertraut.
- Macduff erfährt von dem Massaker an seiner Familie und schwört Rache.
1. Inhaltsangabe
Die Szene spielt am Hof König Edwards in England. Macduff und Malcolm unterhalten sich über Macbeth und das Leid, das er über Schottland gebracht hat. Beide haben das selbe Ziel, nämlich Schottland von Macbeth zu befreien.
Malcolm misstraut allerdings zunächst Macduff, da er befürchtet, dass dieser ein Spion Macbeths sein könnte. Schließlich hat Macduff seine Familie schutzlos in Schottland zurückgelassen - und er war früher ein Freund Macbeths. Malcolm macht also nicht die selben Fehler wie sein Vater König Duncan, sondern versucht zunächst herauszufinden, ob er Macduff trauen kann. Dazu stellt er sich selbst vor Macduff als wesentlich grausamer und inkompetenter dar, als es Macbeth jemals sein könnte.
Erst als er daraufhin das Entsetzen Macduffs und seine Verzweiflung über das Schicksal Schottlands sieht, vertraut er diesem.
Anschließend betritt Ross die Szene. Er kommt direkt aus Schottland und weiß - im Gegensatz zu Macduff - vom Mord an dessen Familie (siehe Akt 4, Szene 2). Zunächst bestreitet er, dass etwas Schlimmes passiert sei. Macduff bekommt allerdings Zweifel an dieser Aussage und wird zusehends nervöser. Schließlich erfährt er vom Verbrechen Macbeths an seiner Familie und wird von tiefer Verzweiflung erfüllt. Wie es ihm auch Malcolm sogleich anrät, schwört Macduff, Macbeth zu töten und damit Vergeltung für das Verbrechen auszuüben.
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