Schnellübersicht
Szene 1 von Akt 5 stellt die Zerrüttung Lady Macbeths dar. Bei Nacht wird sie von einer Kammerdienerin und einem Arzt beim Schlafwandeln begutachtet. Immer wieder reibt sie ihre Hände, als wolle sie unsichtbares Blut von ihnen abwaschen. Dazu spricht sie wirr aneinandergereiht Erinnerungen aus, wie z.B. die der Morde an Duncan, an Banquo oder auch an Macduffs Familie. Sie offenbart dadurch, dass ihre Seele schwer unter ihren Schuldgefühlen leidet. Daher empfiehlt der anwesende Arzt auch, ihr einen Geistlichen zukommen zu lassen, damit sie eine Beichte abgeben kann. Er rät außerdem, alle Gegenstände zu entfernen, mit denen sich Lady Macbeth verletzen könnte. Möglicherweise ahnt er bereits, dass Lady Macbeths Verzweiflung sie bis in den Selbstmord treiben wird.
- Lady Macbeth wird beim Schlafwandeln von einem Arzt und ihrer Kammerdienerin begutachtet.
- Lady Macbeth zitiert Erinnerungen an vergangene Morde und versucht sich im Schlaf Blut von den Händen zu waschen.
1. Inhaltsangabe
Szene 1 von Akt 5 stellt die Zerrüttung Lady Macbeths dar. Bei Nacht wird sie von einer Kammerdienerin und einem Arzt beim Schlafwandeln begutachtet. Immer wieder reibt sie ihre Hände, als wolle sie unsichtbares Blut von ihnen abwaschen. Dazu spricht sie wirr aneinandergereiht Erinnerungen aus, wie z.B. die der Morde an Duncan, an Banquo oder auch an Macduffs Familie. Sie offenbart dadurch, dass ihre Seele schwer unter ihren Schuldgefühlen leidet. Daher empfiehlt der anwesende Arzt auch, ihr einen Geistlichen zukommen zu lassen, damit sie eine Beichte abgeben kann. Er rät außerdem, alle Gegenstände zu entfernen, mit denen sich Lady Macbeth verletzen könnte. Möglicherweise ahnt er bereits, dass Lady Macbeths Verzweiflung sie bis in den Selbstmord treiben wird.